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Gemüse aus dem eigenen Hochbeet

Juniorgärtner*innen bauen im Kita-Garten Kohlrabi & Co. an

Silke LaubscherHochbeet in der Kita Martin-Niemöller-Weg

In der Evangelischen Kindertagesstätte Martin-Niemöller-Weg in Alzey wird seit Ende Juni fleißig gegärtnert. Die Kita hat ein Hochbeet der EDEKA-Stiftung erhalten. Die Pflege übernehmen die Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen.

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Hochbeet in der Kita Martin-Niemöller-Weg Hochbeet in der Kita Martin-Niemöller-Weg Hochbeet in der Kita Martin-Niemöller-Weg Hochbeet in der Kita Martin-Niemöller-Weg

Seit 15 Jahren bringt die EDEKA-Stiftung Gemüse in Kindergärten. Nun darf sich die Evangelische Kindertagesstätte Martin-Niemöller-Weg in Alzey über ein neues Gemüsebeet freuen! Am Montag, den 26. Juni, kam das Team der Stiftung nach Alzey, um in der Kita ein nagelneues Hochbeet aufzustellen. Unterstützt wurden sie von den lokalen Projektpaten Kai und Nadine Bembenik vom EDEKA Markt Alzey. Im Gepäck hatte das Team alles, was man für eine erfolgreiche Gemüseanzucht braucht: zum Beispiel Setzlinge und Samen und Schürzen und Gießkannen für die kleinen Gärtnerinnen und Gärtner.

Die Kinder haben die Entwicklung des Beets von Anfang an begleitet, denn sie werden sich in Zukunft um das Gemüse kümmern. Mit dem Hochbeet lernen sie nicht nur spielerisch viele verschiedene Gemüsesorten kennen, sondern erfahren auch, wie Karotte, Kohlrabi und Co. überhaupt entstehen. Nach der erfolgreichen Zucht dürfen sie ihr Gemüse selbstverständlich auch als Erste probieren.

Vor der Ernte steht aber das Ausbringen der Saat und so stand das an diesem warmen Junitag im Vordergrund: Zu allererst durften die Kinder die Erde mit ihren Händen auflockern und kleine Löcher für die Setzlinge in die Erde graben. Dann zeigte ihnen das Team, welche leckeren Gemüsesorten sie für das Alzeyer Beet ausgewählt haben: Karotten, Kohlrabi, Radieschen, Salat, Mangold und Rote Beete werden bald Wurzeln in der Erde schlagen.

Ein Pflänzchen nach dem anderen wanderte in das Beet. Die kleinen Gärtnerinnen und Gärtner setzten sie behutsam ein und bedeckten Wurzelballen und Samen vorsichtig mit Erde. Auch das Angießen des jungen Gemüses übernahmen die Kinder mit ihren neuen Gießkannen gern. Dank der vielen helfenden Kinderhände wurde aus einem leeren Beet am Ende des Nachmittags ein kleiner grüner Garten, den es nun weiter zu pflegen gilt, bis das Gemüse reif für die Ernte ist.

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