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Konfi-Castle 2023

„Ich wär so gern (k)ein Superheld“

Ev. Jugend im Dekanat Alzey-WöllsteinTeam des Konfi-CastleDas Team ist bereit für vier Tage Konfi-Castle

Große Konfirmandenfahrt im Dekanat Alzey-Wöllstein: Vier Tage lang beschäftigten sich 124 Jugendliche auf Burg Feuerstein mit allerlei Helden und suchten nach der Antwort auf die Frage „welche Helden braucht unsere Welt?“.

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Konfirmandinnen und Konfirmanden spielen ein Geschicklichkeitsspiel Vertrauen und Teamgeist erfahren

Für 124 Konfirmand*innen aus dem Evangelischen Dekanat Alzey-Wöllstein und aus Schaustellerfamilien aus ganz Deutschland ging es am Aschermittwoch auf große Fahrt. Auf Burg Feuerstein im fränkischen Ebermannstadt erwartete unsere Dekanatsjugendreferentin Sabine Göhl gemeinsam mit einem großen Team ehrenamtlicher Mitarbeitenden sie bereits.

Von Alltagsheld*innen, biblischen Helden und Superhelden

Die Freizeit stand in diesem Jahr unter dem Motto „Ich wär so gern (k)ein Superheld“. Vier Tage lang beschäftigen sich die Jugendlichen auf dem Konfi-Castle mit dem Thema Alltagshelden, biblische Helden und der Frage, ob wir denn selbst ein Superheld sein wollen. „Wer sind unsere Superhelden? Was kann ein Superheld? Gibt es auch Antihelden? Welche Helden braucht unsere Welt?“, fragte das Betreuer*innen-Team daher auch die Konfirmand*innen und ließ die Gruppe raten, von wem z.B. die folgenden Zitate sind:

  • „In Zeiten der Krise bauen die Weisen Brücken, während die Narren Mauern errichten.“*
  • „Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“*
  • „Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem eigenen Land und zu Hause bei den eigenen Leuten.“*

Thematisches Arbeiten, Workshops und Spiele

Konfirmand*innen aus 19 rheinhessischen Gemeinden kamen zum Konfi-Castle zusammen. Vervollständigt wurde das Teilnehmerfeld durch Jugendliche aus Schaustellerfamilien, die in ihrer Konfirmandenzeit von Schaustellerpfarrerin Christine Beutler-Lotz betreut werden. Während an den Vormittagen die thematische Arbeit im Gemeindeverbund auf dem Programm stand, wurden die Gruppen am Nachmittag und in den Abendstunden bunt gemischt. So konnten die Jugendlichen bei der Workshoparbeit aus 16 Angeboten wählen. Die Bandbreite reichte dabei von Meditation und Yoga, über kreative Bastel- und Zeichenübungen, bis hin zu gesunder Ernährung und einem Bootcamp. Entstanden sind dabei zum Beispiel auch Stabpuppen, mit denen die Konfirmand*innen anschließend die biblische Geschichte von David und Goliat** darstellten.

Beim „Big Bootcamp für echte Superhelden“ standen schließlich Kreativität und Geschick, aber allen voran Teamgeist auf der Agenda. In einem an Exit-Games erinnernden Gruppenspiel erhielten die Konfirmand*innen eine Ausbildung zum Superhelden und retteten ganz nebenbei und mit viel Spaß die Welt vor einem Angriff des bösen Nonsens.

Abschiedsgottesdienst

Bevor am Samstagnachmittag die Rückreise nach Rheinhessen anstand, feierten alle Konfimand*innen, Teamer*innen, Betreuer*innen und Pfarrer*innen noch einen großen, gemeinsamen Abschiedsgottesdienst. Pfarrer Markus Krieger, Bechtolsheim, Biebelnheim, Ensheim und Spiesheim, ging dabei auf den Superheldenspruch „aus großer Kraft erwächst große Verantwortung“ ein, den Stan Lee geprägt hat. Musikalisch begleitete Kantor Hartmut Müller den Gottesdienst. Unterstützung erhielt er dabei von zwei Konfirmandinnen, die mit Trompete und Saxophon für einen besonderen Klang sorgten.

 

 

*Der Reihe nach: Black Panther, Mahatma Gandhi, Jesus. Hätten Sie es gewusst?

**Die Geschichte von David und Goliat ist übrigens in der zweiten Passionswoche auch Thema bei der evangelischen Fastenaktion 7Wochenohne. Schaut doch mal rein oder schlagt in der Bibel nach (1. Samuel 17,4–11).

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