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Projekt zur Passions- und Osterzeit

Brückmann

Leeres Grab - volle Hoffnung

Brückmann

Leeres Grab - volle Hoffnung


Einfach weitermachen: Ja – das wünschen sich viele. Dass das Leben nach den
bedrückenden Erfahrungen in der Pandemie wieder weitergeht. Es zeigt sich:
Einfach wird das nicht. Aber es wird. Davon erzählt Ostern. Damals stand das
Ende der Jesus-Bewegung schon bevor. Wie gut, dass sich die Frauen nicht
haben einschüchtern lassen von dem großen, schweren Stein, den sie
fürchteten. 
Den Stein wegrollen. Den Weg in die Zukunft frei machen. Nicht einfach
weitermachen wie bisher. Aber andere Wege finden. Das lehren uns Karfreitag
und Ostern. Steine stehen für Bürde und Ballast. Schwere Kost, verbaute
Wege. Manche liegen schwer auf unserem Herzen, gerade in diesen Tagen.
Steine stehen aber auch für Beständigkeit und Kraft, sind Ausdruck des
Reichtums und des Schaffens. Die Frauen haben sich auf den Weg gemacht. Gott
sei Dank!
Karfreitag steht für die Grenzerfahrungen von Kummer, Tod und
Aussichtslosigkeit im Leben. Ostern dagegen bringt die Dinge in Bewegung.
Seither gibt es keinen noch so schweren Stein in unserem Leben, der nicht
ins Rollen kommen könnte, keine noch so aussichtlose Lebenssituation, in der
Gott nicht Hoffnung für uns hat. Was unverrückbar erscheint, wird verrückt.
Der Blick wird frei für ein Leben in Hoffnung. 


Ein in diesem Sinne unbeschwertes und frohes Osterfest – wünschen Ihnen
die Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Alzey-Wöllstein

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