AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

Evangelische Jugend

Im Wald gibt´s keine Räuber, oder doch?

Evangelische Jugend im Dekanat Alzey-Wöllstein, Tanja BalzerKinder stehen vor einem aus Ästen und Blättern selbstgebauten VersteckRäuberversteck auf dem Abenteuerwochenende

Sie wurde mit Spannung erwartet: die erste Kinder- und Jugendfreizeit der Evangelischen Jugend im Dekanat Alzey-Wöllstein 2021. Mitte Juni war es nach langer Coronapause endlich wieder soweit. 50 junge Räuber*innen machten sich in Weidenthal auf große Schatzsuche.

Nach einer langen Coronapause konnte die Evangelische Jugend im Dekanat Alzey-Wöllstein von 11. bis 13. Juni 2021 endlich wieder ein Abenteuerwochenende für Kinder anbieten. Im Mittelpunkt der Freizeit stand ein sagenumwobener Königsschatz, um den vier Räuberbanden aus Rheinhessen wetteiferten.

Bei dieser ersten Freizeit 2021 im Evangelischen Dekanat Alzey-Wöllstein lernten die 50 Kinder und Jugendliche vor der großen Schatzsuche im Weidenthaler Wald alle wichtigen Fähigkeiten eines Räubers: Vom Teamgeist in den Banden und der Verständigung untereinander bis zum unauffälligen Schleichen im Wald. Aus Stöcken, Ästen und Blättern bauten sie mit großem Ehrgeiz ein Versteck, in dem eine ganze Räuberbande Schutz finden kann. Beim abendlichen Lagerfeuer stärkten sich alle für die eigentliche Schatzsuche am nächsten Tag. Getarnt mit selbstgebastelten Räuberhüten und maskiert – ein Hoch auf die Coronamasken –, machten sich die Banden bestens ausgestattet und vorbereitet schließlich auf die Suche. Sie folgten den Spuren, die die Gefolgschaft des Königs vor langer Zeit hinterlassen hatte, und wurden mit einem Schatz aus Edelsteinen belohnt.

Vorbereitet und durchgeführt wurde die Freizeit unter Anleitung der Jugendreferentin Sabine Göhl von den Mitarbeiter*innen der Evangelischen Jugend im Dekanat Alzey-Wöllstein. Das Abenteuerwochenende hat Tradition, eigentlich findet es einmal im Jahr statt. 2020 machte Corona den Freizeitplänen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Flexibilität in der Organisation war allerdings auch in diesem Jahr geboten, denn noch am Abfahrtstag gab es eine neue Coronarichtlinie für die Kinder- und Jugendarbeit, deren Regelungen kurzfristig umgesetzt werden mussten und konnten.

Am Ende bleibt ein positives Fazit: Müde und glücklich machten sich die Kinder und Mitarbeiter*innen sonntags wieder auf die Heimreise. Viele sind sich einig: Im nächsten Jahr wollen sie wieder mit dabei sein, wenn es heißt: Abenteuerfahrt in die Pfalz.

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top