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Aus den Kirchengemeinden

Albert Hantsch - neuer Pfarrer für Wöllstein

Johannes LoosDer neue evangelische Gemeindepfarrer Albert Hantsch wird von der Dekanin Susanne Schmuck-Schätzel in die Kirchengemeinde Wöllstein eingeführtPfarrer Albert Hantsch wird von Dekanin Susanne Schmuck-Schätzel für seinen Dienst in der evangelischen Kirchengemeinde Wöllstein beauftragt

Am Sonntag, den 4. Juli 2021, wurde Albert Hantsch als neuer evangelischer Pfarrer in die Kirchengemeinde Wöllstein eingeführt. Der feierliche Gottesdienst fand in besonderem Ambiente statt: Seine erste Predigt an der neuen Wirkungsstätte hielt Pfarrer Hantsch auf der Wiese hinter der Pfarrkirche. Nun steht die Eingewöhnung in der neuen Heimat an.

Johannes LoosDer neue evangelische Gemeindepfarrer Albert Hantsch wird von der Dekanin Susanne Schmuck-Schätzel in die Kirchengemeinde Wöllstein eingeführt.Pfarrer Albert Hantsch wird von Dekanin Susanne Schmuck-Schätzel für seinen Dienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Wöllstein beauftragt.

Albert Hantschs Einführung in die neue Kirchengemeinde war in jedem Fall schon einmal etwas Besonderes: Da die Corona-Auflagen auch für Gottesdienste gelten, hat sich die Kirchengemeinde Wöllstein schon vor einiger Zeit überlegt, Outdoor-Gottesdienste anzubieten. Und so fand auch die Beauftragung des neuen Gemeindepfarrers nicht wie sonst üblich in der Kirche, sondern – vermutlich erstmalig in Wöllstein – im Kirchgarten statt. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Dekanin Susanne Schmuck-Schätzel, Pfarrerin Christina Weyerhäuser und Albert Hantsch. Dekanin Schmuck-Schätzel übernahm dabei die offizielle Einführung des Pfarrers in seine neue Kirchengemeinde. Pfarrerin Weyerhäuser und Pfarrer Hantsch werden auch künftig viel miteinander arbeiten, ist sie doch für die Evangelischen in Gumbsheim und Volxheim zuständig. Gemeinsam mit Wöllstein bilden diese Gemeinden einen Pfarrverbund.

In seiner ersten Predigt in der neuen Gemeinde sprach Hantsch über das Wort vom Kreuz (1. Korinther 1, 18-25). Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst durch Herrn Lenges (Keyboard), die Gemeinde durfte nach langer Coronapause endlich einmal wieder gemeinsam singen. Zu seinem Start in der neuen Heimat hießen auch der katholische Pfarrer Harald Todisco sowie der Wöllsteiner Ortsbürgermeister, Johannes Brüchert, Pfarrer Hantsch und seine Frau herzlich willkommen. Ein großer Dank galt zudem dem bisherigen Vakanzvertreter, Pfarrer Stefan Koch, der urlaubsbedingt nicht anwesend sein konnte.

Während in den früheren Morgenstunden noch zaghafte Sonnenstrahlen einen schönen Tag verhießen, ergoss sich wenige Stunden später ein Regenschauer. Doch auch wenn dies die Willkommensfeierlichkeiten unterbrochen haben mag, sei Pfarrer Hantsch symbolisch gewünscht, dass der Regen die Früchte seiner Arbeit erblühen lässt.

Dass er in der Gemeinde herzlich aufgenommen wurde, zeigte sich auch am Dankeschöntag des Dekanats Alzey-Wöllstein für die ehrenamtlichen Kirchenvorsteher*innen Mitte Juli. Kurzerhand klingelte der Vorstand am Pfarrhaus und lud Familie Hantsch ein, mitzuwandern.

Drei Wochen sind seit der Einführung von Pfarrer Albert Hantsch als neuem evangelischem Gemeindepfarrer für Wöllstein vergangen. Durch die Corona-Pandemie wird die Erkundung der neuen Heimat etwas ruhiger ausfallen, aber Albert Hantsch freut sich auf das Landleben und ist gespannt, was es in der Region zu entdecken gibt. Familiäre Gründe haben seine Frau und ihn nach Rheinhessen gelockt. Mehr als 500 km beträgt die Distanz zwischen der ehemaligen und der neuen Heimat, denn zuletzt wirkte Albert Hantsch als Pfarrer in Dresden. Die Umgewöhnung von der Stadt- zur Landgemeinde sieht er entspannt und voller Vorfreude, ist er doch selbst in einem Dorf aufgewachsen und hat viele schöne Erinnerungen daran.

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